Island hopping / Inselhuepfen

Zwischen Gran Canarias und Tenerife

 

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Durch die guten Verbindungen nach Teneriffa ist es nicht verwunderlich, dass Inselhopping, also das kurze Bereisen der Nachbarinsel,

immer beliebter wird. Sowohl viele Urlauber, als auch auf Gran Canaria lebende Menschen nutzen die Möglichkeit, sich die Nachbarinsel

ein Mal genauer anzuschauen, weshalb wir auf dieser Seite das Wichtigste zum Kurztrip nach Teneriffa zusammenfassen.

 

 

Die Verbindungen

Um nach Teneriffa zu kommen, gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, von denen die Flugverbindung der Binter Airline die schnellste Route ist.

Wer das Flugzeug nutzt wird feststellen, dass die Reise auf diesem Wege schon fast den Charakter einer Busfahrt hat, denn Teneriffa ist bereits

nach wenigen Minuten erreicht.

Deutlich beliebter sind allerdings die die beiden Fährverbindungen durch die Unternehmen Armas und Fred Olsen, wobei letztere sogar eine

Schnellfähre bietet und Teneriffa von Gran Canaria aus in etwa einer Stunde erreicht ist.

Der Grund für die Beliebtheit der Fährverbindungen ist die Tatsache, dass man auf diese Art und Weise seinen Wagen mitnehmen kann und

somit direkt mobil ist, was das Inselhjopping natürlich deutlich erleichtert. Man spart sich die Suche nach einem Anbieter von Mietfahrzeugen

vor Ort und natürlich auch die Suche nach den besten Busverbindungen.

 

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Die Unterkunft

 

Es gibt viele Kombinationen wie man seinen Urlaub zwischen den Inseln planen kann.

Ein Beispiel waehre bei14 Tagen Urlaub: 1 Woche Gran Canaria, Sonne und Strand zwischen den Einheimischen in einer Marina

und 1 Woche Tenerife, Wandern, Berg und Meer.

Wenn es um die Unterkunft auf Teneriffa geht, sollten alle Inselhopper eher die Augen nach Ferienwohnungen offen halten.

Diese haben den Vorteil, dass man sie auch sehr kurzfristig bekommt, und da man ja eh die meiste Zeit unterwegs ist, um die Insel zu sehen,

kann man sich auch unterwegs in Bars, Guachinches

Das Wort Bochinche und die Variante Guachinche wird auf den Kanarischen Inseln verwendet um eine Finca oder Weinbodega oder auch ein privates Haus zu bezeichnen in der  typische Gerichte und Wein serviert werden. Frueher war es ueblich die In- und Auslaendischen Ankaeufer der Kanarischen Weine bei den Weinproben mit Speisen aus Mutters Kueche zu verwoehnen. Heute ist dies zwar nicht mehr gratis aber in den meisten Faellen ein kulinarisches Erlebnis, man muss Sie nur finden.  

Restaurants und natürlich auch Supermärkten hervorragend selbst versorgen.

Ein großes Angebot an Ferienwohnungen auf Teneriffa findet sich zum Beispiel unter www.ferienhaeuser-auf-teneriffa.de bei der

Ferienhausagentur Stefan Flach, und es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.

Fuer die Unterkunft auf Gran Canaria koenne Sie z.B. auf der Seite von Apartments Mogan etwas finden .

 

Auch bieten diese Unterkünfte bei der Planung der Inselbesichtgung, da man zum Beispiel zunächst eine Unterkunft im Süden der Insel,

danach im Norden der Insel suchen kann, um dann deutlich weniger Fahrerei zu haben, weshalb wir die Sehenswürdigkeiten der Insel direkt

mit einer Beispieltour vorstellen.

 

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Die Sehenswürdigkeiten

 

Wer mit der Fähre von Gran Canaria aus nach Teneriffa fährt, kommt direkt in der Inselhautpstadt Santa Cruz an und sollte die Gelegenheit

nutzen, diese direkt zu erkunden. Sie eignet sich hervorragend zum Shoppen und bietet mit dem Auditorio und vielen Museen auch viel Kultur.

Sie ist das moderne Inselzentrum und geht direkt in die ehemalige Inselhauptstadt La Laguna über, die ein deutlich historischeres Stadtbild hat

und nach dem Shoppen zum Einkehren in eines der vielen, sehr szenigen Cafés einlädt. Sie ist Universitätsstadt, was trotz aller

Historie für ein sehr jugendliches Flair sorgt.

Wanderer kommen direkt hinter La Laguna im Anaga-Gebirge auf ihre Kosten, dass die nordöstliche Spitze der Insel darstellt und von weiten

Lorbeerwäldern dominiert wird.

Von dort aus geht es in den Inselnorden, der deutlich grüner als der Süden ist und daher auch von der Landwirtschaft dominiert wird.

Selbst das dortige Tourismuszentrum Puerto de la Cruz ist gegen die Hochburgen im Inselsüden eher als verschlafen zu bezeichnen.

Sehenswert sind hier La Orotava mit seinen typisch kanarischen Balkonen, sowie Icod de los Vinos, wo sich der älteste Drachenbaum

der Insel befindet und das direkt im Schatten des Teide liegt.

Auch diese Region ist bei Wanderern sehr beliebt, da hier weite Kiefernwälder durch die Vulkanlandschaften der Insel führen und viele kleine

Orte für ein wirklich kanarisches Gefühl sorgen.

Vom Norden aus geht es in die Inselmitte, zum wohl bekanntesten Highlight auf Teneriffa: den Teide.

Mit 3718 Meter ist er der drittgrößte Inselvulkan der Welt und der größte Berg Spaniens. Die ihn umgebende Kraterlandschaft der Caldera ist

wirklich beeindruckend und war bereits für mehrere Hollywoodproduktionen die Filmkulisse.

Wer möchte kann mit der Seilbahn den Teide hoch fahren, wobei die letzten etwa 300 Meter nur zu Fuß und mit einer offiziellen

Genehmigung bestiegen werden können.

Von dort aus geht es in den Südwesten der Insel nach Los Gigantes mit den gleichnamigen und 500 Meter hohen Klippen, die ein wundervolles

Fotomotiv sind.

Von hier aus ist die nächste Insel La Gomera zu sehen, wobei zwischen den Insel übrigens die größte, fest ansässige Ansammlung von Kurzflossen-

Grindwalen lebt, die etwa 400 Tiere umfasst und viele Urlauber zum Whale Watching einlädt.

Solche Touren sollten nur bei Anbietern mit dem Gütesiegel “Blue Boat” in Anspruch genommen werden, um die für schonendes

Whale Watching stehen.

Vorbei an den Tourismushochburgen Las Américas und Los Cristianos geht es zur Südspitze der Insel: El Médano.

Dieser kleine Ort ist das Paradies für alle Kite- und Windsurfer, da hier pausenlos eine steife Brise herrscht.

Bleibt zu Guter letzt noch Güimar mit seinen Pyramiden, zu denen natürlich auch ein entsprechendes Museum gehört und welche das letzte wichtige

Highlight bei der Inselumrundung sind, ehe es dann wieder nach Santa Cruz geht.

Natürlich ist man mit diesen Tipps noch nicht am Ende, da unter anderem noch das Tenogebirge, die Mascaschlucht oder auch Candelaria mit seinen

Guanchenkönigstatuen fehlen, allerdings zeigen schon die genannten Sehenswürdigkeiten, dass sich Inselhopping von Gran Canaria nach Teneriffa lohnt.